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Marktbericht - 19.10.2011

Marktbericht

Das Angebot an schlachtreifen Schweinen bleibt zwar weiterhin umfangreich, jedoch zeigen die Schalchtbetriebe ein lebhaftes Interesse an den zur Verfügung stehenden Mengen.

Ursache: Der Export Richtung Asien läuft anhaltend erfreulich. Deutschland ist beispielsweise mit China als Abnehmer sehr zufrieden. Österreichs Exporteure wiederum erfreuen sich guter Geschäfte in Südkorea. Da in den nächsten Wochen die heimische Industrie mit Blick Richtung Weihnachten eher mehr als weniger Fleisch brauchen wird und Asien auch weiterhin Ware absaugen wird, sollte sich auch in nächster Zeit an der stabilen Marktlage nichts Gravierendes ändern.

Für die kommende Schlachtwoche erwarten die Marktbeteiligten daher endlich die Umsetzung eines Preisanstiegs. Die Vion hat in den Niederlanden bereits die Auszahlungspreise für die aktuelle Woche um 2 Cent angehoben. Da wird es doch wohl höchste Zeit, dass auch in Deutschland die Preise steigen.

Die Zahl der Schweineschlachtungen ist in der vergangenen Kalenderwoche nach dem feiertagsbedingten Rückgang in der Vorwoche wieder angestiegen - mit 1.046.017 Schweine wurden ca. 149.000 Tiere mehr als in der Vorwoche geschlachtet.

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